Frohes neues Jahr!
Ich wünsche allen Besuchenden dieses Blogs einen guten Start in das neue Jahr 2025.
2024 verlief für mich persönlich wieder etwas ereignisreicher, sei es durch einen solistischen Live-Auftritt, als Gast-Musiker bei einer anderen Album-Produktion oder auch durch die Neuerscheinung des Aartalburschen-Albums, mit kleinem Interview in einem relativ bekannten Amazona-Portal, zur Befriedigung der eigenen Eitelkeit 😉.
Aus meinem Tief bei der Musikproduktion, sofern man es denn überhaupt so nennen möchte, habe ich nicht mehr hinausgefunden. Möglicherweise habe ich schlichtweg einfach das Interesse daran verloren oder meine musikalischen Interessen haben sich verändert, denn musikalisch aktiv bin ich in irgendeiner Form schon noch fast jeden Tag.
Mittlerweile bereitet es mir viel mehr Freude, zusammen mit anderen in Sessions oder allein live vor Publikum zu spielen, als tagelang vor dem Computer zu sitzen, um mit viel Herzblut und Aufwand Songs zu produzieren. Natürlich gehen diese in der schieren Masse an täglich veröffentlichtem Content auf Streaming-Portalen unter – es sei denn, man investiert einen Großteil seiner Zeit in aufwendige Marketingkampagnen auf allen großen Social-Media-Plattformen, die nie meine Welt waren und es wohl auch niemals werden.
Ich habe mich daher nun auch entschieden, meine bisherigen Veröffentlichungen von allen Streaming-Portalen, wie Spotify, Apple-Music etc. herunterzunehmen, überlege aber zumindest zukünftig noch auf Bandcamp zu veröffentlichen, sofern es denn etwas neues zu veröffentlichen geben sollte.
Umzug und Studioverkleinerung
2025 stehen ein Wohnungswechsel und damit verbundene Veränderungen an . Nach mittlerweile über sieben Jahren, die ich mittlerweile hier nahe der Stadt lebe, hatte sich eine Chance auf eine interessante, deutlich ruhigere Wohnung ergeben, die ich nach kurzer Überlegung auch ergriffen habe, angesichts eines leergefegten Wohnungsmarkts mit geradezu unverschämten Mieten.
Durch den Wohnungswechsel und den damit verbundenen geänderten, räumlichen Gegebenheiten ist es notwendig, dass ich mein bestehendes Homestudio, das (wie ich) über die Jahre etwas „aus den Fugen“ geraten ist, deutlich verkleinere. Was sich so erst mal negativ anhört, muss aber nicht von Nachteil sein. Ich sehe diese Verkleinerung auch als Chance, durch Beschränkung wieder etwas meinen Fokus zu schärfen und bin gespannt wie sich diese Veränderung musikalisch auswirkt.