Done – Next.

Done – Next.

Geschafft – ich habe meinen ersten Solo-Gig mit Chapman Stick einigermaßen unbeschadet hinter mich gebracht, wenn man mal vom Muskelkater, wegen der Schlepperei des Equipments absieht.

Wie ich bereits erwartet hatte, lief nicht alles perfekt, aber doch bei weitem nicht so schlecht, wie ich es befürchtet hatte. Die Abhör-Situation, die generell mit meinem Instrument immer so ein schwieriges Thema ist, war auch hier schwierig und natürlich kam auch nicht zu wenig Nervosität hinzu. Mein Set bestand zum Teil aus älteren, fertigen Stücken, die ich mal für den Stick geschrieben hatte, sollte aber ergänzt werden durch Live-Improvisationen mit Effekten und Looper. Letzteres hat nicht ganz so gut funktioniert, wie im „stillen Kämmerlein“, wo es doch deutlich einfacher ist, sich einfach mal fallen zu lassen – wie viele wirklich gut hörbare Improvisationen sind da schon ungehört geblieben. Trotzdem hatte ich aber den Eindruck, dass mein kleines Set durchaus Anklang gefunden hat. Und ich habe für mich daraus einiges mitgenommen (auch, dass Roadies schon eine gute Sache sind 😉). Ich gehe davon aus, dass dies nicht mein letzter Auftritt sein wird, werde aber mein Set noch etwas ausbauen.

Und wer das ganze verpasst hat, kann in diesem Video einen kleinen Eindruck bekommen. (Verspieler inklusive 🙈)

Vielen Dank an Dirk Beichert für das Video (Recording/Schnitt/Post).